Die I/O Konfiguration des MSI MAG B550 Tomahawk
Die Konfiguration des MSI MAG B550 Tomahawk fällt beinahe identisch zum MPG B550 Gaming Carbon WiFi aus. Denn es wird eigentlich nur ein PCIe x1 Slot eingespart. Weitere Unterschiede sind, dass ein LAN-Port mehr verbaut wird, dafür aber kein WiFi vorzufinden ist. Schade ist auch hier, dass es nicht alle verfügbaren USB-Anschlüsse auf die Platine schaffen. Der interne Typ-C-Header kommuniziert nur mit USB 3.2 Gen1, statt des schnelleren Gen2 Standards.
Interne Anschlüsse in der Übersicht
Da der B550 Chipsatz nicht so viele Lanes wie der X570 stellt, kommt es auch beim MAG B550 Tomahawk zum Lane-Sharing. PCI_E2, PCI_E3 sowie M2_2 teilen sich den Anschluss zum Chipsatz und sind somit nicht alle gleichzeitig nutzbar. Der unterste x1 Slot sowie der obere x16- und M.2-Steckplatz sind allerdings komplett unabhängig nutzbar. Das gleiche gilt für die SATA3-Ports, sodass man immer mindestens sieben Anschlüssmöglichkeiten für Datenträger zur Verfügung hat.
Mit acht Fan-Headern ist das Tomahawk eigentlich für jede Gehäuse-Situation gerüstet, zumal sie auch sinnvoll angeordnet sind. Positiv ist an für sich, dass auch ein Typ-C Header vorhanden ist, schade allerdings, dass nicht der aktuellste Standard geboten wird. USB 2.0-Header sind in doppelter Ausführung vorhanden, sodass auch intern gesteuerte USB-Komponenten genutzt werden können. Die (A)RGB-Header sind ebenfalls sinnvoll angeordnet.