Lieferumfang
In Cooler Master typischer Aufmachung wird der Kühler an den Kunden ausgeliefert. Für den Preis entsprechend, gestaltet sich auch der Lieferumfang der Kühlkomponente. Vollständiges Montagematerial, eine mehrsprachige, dafür aber zu klein geratene Montageanleitung, sowie eine Tube Wärmeleitpaste, finden Platz im Karton des 212 Evo. Zum Kühler kommt auch noch ein PMW-gesteuerter 120mm Lüfter hinzu.
Der Kühler kommt wie so viele seiner Kontrahenten, aus einer Kombination von Aluminium und Kupfer daher. Das Kupfer wurde ausschließlich in den vier Heatpipes verarbeitet sowie deren Kontaktfläche. Das Kühlgeflecht kommt sehr griffig und haptisch daher. So sollten auch kleinere Stöße dem Kühler keine Probleme bereiten und die Kühlfinnen nicht gleich verbogen werden können. Das Konzept an sich ist so alt wie die Tower-Kühler selbst und wird auch weiterhin von Cooler Master angewandt. Vier Kupfer-Heatpipes werden von 57 Kühlrippen umgeben und diese wiederum geben die entstandene Wärme nach außen an die Umgebung ab.
Die Verarbeitung des Herstellers offenbart bei näherer Betrachtung keinerlei Verarbeitungsmängel sowie Auffälligkeiten, die den Wert des Kühlers reduzieren lassen. Schauen wir uns die Bodenplatte einmal genauer an. Alle vier Heatpipes kommen mit der sogenannten „Direct touch“ Bodenplatte daher. Im Grunde kann man sich es so vorstellen, dass die Heatpipes jetzt nicht mehr in der Bodenplatte verborgen sind, sondern direkt auf dem Prozessor aufliegen. Zum einen wird die Wärme schneller an den Kühler abgegeben und die Temperaturen können unter Umständen noch verbessert werden.
Auf der nachfolgenden Seite wird ausführlich auf die Montage des Kühlers auf einer Intel Z68-Platine eingegangen.