Detailansicht: Alpenföhn Peter 2
Alpenföhn hat mit dem Peter 2 bereits die zweite Generation eines Multi-VGA-Luftkühlers auf dem Markt. Mit der Breite von 100 Millimeter, der Länge von 266,5 und der Höhe von 44,0 Millimeter ist der Kühler etwas kürzer und gleich breit als die GTX 980 unseres Vergleichs. Wir testen den Kühler in der Kombination mit zwei Noiseblocker NB-eLoop Fan B12-PS Lüftern mit jeweils einem Durchmesser von 120-Millimetern.
Der Aufbau des ist im Vergleich zum Peter 1 etwas verändert worden, bleibt aber klassisch - insgesamt sechs kupferne und vernickelte Heatpipes verteilen die Hitze der GPU an zwei unterschiedlich große Kühlbereiche bestehend aus vernickelten Aluminium-Lamellen. Die Kühlung der Speicherbausteine und Spannungswandler übernehmen kleine Aluminium-Kühler.
Der Lieferumfang des Alpenföhn Peter 2 beinhaltet Schrauben für die Montage des Kühlers, eine Spritze Wärmeleitpaste, eine Spritze Wärmeleitkleber, eine GPU-Backplate, eine Schienen zur Montage von bis zu vier Lüftern, ein PWM-Verteilerkabel mit 4-Pin-PWM-Anschluss für die Lüfter, diverse Aluminium-Kühler zur Kühlung von Arbeitsspeicher und Spannungswandlern sowie eine mehrsprachige Montageanleitung.
Die dunkle Vernicklung gefällt optisch und zeigt an keiner Stelle Verarbeitungsfehler. Die Aluminium-Lamellen sind untereinander verbunden und jeweils mit den Heatpipes verlötet, was zu einer sehr guten Stabilität führt. Der aus Kupfer bestehende Kühlboden für die GPU ist durch eine Schutzfolie vor Staub und Kratzern geschützt. Die Heatpipe-Direct-Touch-Technologie, also der Verzicht auf einen zusätzlichen Kühlerboden, wird nicht eingesetzt - aufgrund des in Relation kleinen Grafikprozessors eine gute Entscheidung.
Lieferumgang, Verarbeitung und Aufbau des Alpenföhn Peter 2 geben keinen Grund zur Kritik - bei der Verarbeitung spielt der Multi-VGA-Luftkühler in einer Liga mit dem Prolimateck MK-26.