Impressionen Außen
Trotz dessen es sich beim Corsair 7000D Airflow um einen Full-Tower handelt, wirkt das Gehäuse gar nicht so groß. Das mag auch dem Design geschuldet sein, welches als schlicht und einfach beschrieben werden kann. Optische Akzente findet man nur in Form der dreieckigen Ausschnitte in der Front, im Top und dem rechten Seitenteil wieder. Aber auch das Muster drängt sich optisch nicht in den Vordergrund. Die beiden Seitenteile sind an Scharnieren aufgehängt und rasten an der Vorderseite an zwei Stellen ein, sodass es man sie ohne Geschraube schnell öffnen kann und auch hier ein cleaner Look erzeugt wird.
An der Rückseite zeigt sich der Größenzuwachs gegenüber dem Corsair 5000D Airflow an vier Stellen. So sind drei, statt zwei vertikale Erweiterungs-Slots vorhanden und man auf den ersten Blick, dass über dem Mainboard mehr Freiraum eingeräumt wurde. Zudem kann im Heck nun auch ein 140 mm Lüfter verbaut werden, was ab Werk auch schon der Fall ist. Die letzte Änderung ist, dass es acht horizontale Slots gibt. Beim kleineren Modell sind es sieben. Will man die Seitenteile komplett entfernen, muss man zunächst am oberen eine Schraube entfernen. Danach kann man die Elemente einfach nach oben herausschieben.
Das Frontgitter ist mit denselben Haltemechanismus wie die Seitenteile versehen. Man braucht also nur locker am Blech ziehen und man hält das Element in der Hand. Bei den Brüder-Gehäusen kommt an dieser Stelle dasselbe Prinzip zum Einsatz. Dahinter befindet sich ein Staubfilter, welcher nur aus Rahmen und Netz besteht und auf weitere Streben verzichtet. Das kommt dem Airflow sicherlich auch zugute. Verbaut sind in der Front bereits zwei 140 mm Lüfter. Ein weiterer lässt sich ergänzen, alternativ lassen sich auch bis zu vier 120 mm Lüfter verbauen. Damit dies einfacher erfolgen kann, kann man den Rahmen ausbauen. Dazu braucht man nur zwei Schrauben lösen. Neu ist hier, dass es mehrere Langlöcher in verschiedenen Abständen gibt, sodass 120 mm Lüfter horizontal verschoben werden können. Zudem wird auf die runden 120 mm Ausschnitte verzichtet, sodass 140 mm Lüfter weniger Luftwiderstand erfahren.
Im Top kommt das Prinzip ebenfalls zum Einsatz, was eine Neuerung bzw. ein Upgrade im Vergleich zum 5000D Airflow und vor allem Corsair 4000D Airflow darstellt. Auch hier lassen sich bis zu drei 140 mm oder 120 mm Lüfter verbauen. Radiatoren können ebenfalls montiert werden und dürfen die entsprechende Länge an den Tag legen. Darauf wird später aber noch einmal eingegangen.
Das Frontpanel zeigt sich großzügig und stellt den einzigen Farbklecks am sonst schwarzen Modell dar. Vorhanden sind vier USB 3.2 Gen1 Typ-A sowie eine USB-C Buchse. Die Klinke-Buchse ist vierpolig, ist also für Headsets geeignet.