Software
Im ersten Bereich können alle Tasten der Speedlink Omnivi an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Am linken Rand stehen dafür verschiedene Funktionen aus unterschiedlichen Bereichen, wie Media Funktionen oder Office Funktionen, zur Verfügung. Die durchgeführten Einstellungen können dann in Profilen gespeichert, gelöscht, exportiert oder importiert werden.
Im Bereich der Performance sind die Einstellungen für den Optischen Sensor zu finden. Hier kann für jede DPI Stufe, die genaue DPI Anzahl eingestellt werden. Auch die Polling Rate kann hier eingestellt werden. Die Profiloptionen, sind auch hier vorhanden.
Im dritten Bereich kann die Beleuchtung der Omnivi angepasst werden. Je nach Wunsch kann hier aus verschiedenen Beleuchtungsmodi und verschiedenen Farben gewählt werden. Zusätzlich kann die Effektstärke variiert werden. Bei einigen Effekten steuert dies die Geschwindigkeit, während es bei anderen Effekten die Helligkeit reguliert. Leider lässt sich einzig und allein der Streifen an der Unterkantenseite der Maus farblich anpassen. Die Farbgebung und der Effekt für das Omnivi Logo sind nicht veränderbar. Auch die Farbe des Mausrades kann nicht eingestellt werden, da diese an die jeweilige DPI Stufe gekoppelt ist.
Makros können dann im letzten Bereich aufgenommen und zugewiesen werden. Die aufgenommenen Makros können dann unter einem selbst gewählten Namen gespeichert und im Buttons Bereich einer freien Taste zugewiesen werden.
Insgesamt hinterlässt die Software gemischte Gefühle. Sie bietet eine Vielzahl an Funktionen und Features, wirkt allerdings nicht zu 100% ausgearbeitet. Einfachste Dinge wie das Anpassen der Beleuchtung des Omnivi Logos, sind schlicht nicht möglich und durch die teilweise ungenauen oder gar fehlenden Beschriftungen nicht ohne weiteres möglich, da nicht intuitiv genug. Hier muss eindeutig nachgebessert werden. Dennoch erstrahlt die Maus in den sieben verfügbaren Farben.
Praxistest / Gaming
Nachdem wir die Maus nun an unsere Bedürfnisse angepasst haben, geht es ans Eingemachte. Um sie unter Belastung zu testen wurden unterschiedlichste Bedingungen getestet. Zunächst musste sich die Speedlink Omnivi im einfachen Office Betrieb beweisen. Hier sind ein genauer Sensor und ein angenehmes Halten und Führen der Maus der Schlüssel zum Erfolg. Durch ihre Form und die beiden Ablageflächen an den Seiten, meisterte sie diese Herrausforderung mit Bravur.
Im nächsten Schritt, wurden die Anforderungen etwas hochgeschraubt und es wurde sich mitten ins Getümmel und hitzige Gefechte gestürzt. Dafür standen Spiele wie The Witcher 3, Diablo 3, Call of Duty Black Ops 3 und Counter Strike GO zur Verfügung. Dank der angenehmen Form der Omnivi hat man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man nicht die volle Kontrolle über die Maus hat. Selbst wenn es mal etwas hektischer wurde, konnte die Omnivi überzeugen. Der präzise optische Sensor, und die Möglichkeit die Empfindlichkeit dessen im Spiel anpassen zu können, haben ihren Teil dazu beigetragen.
Auch Makros und die frei belegbaren Tasten, erwiesen sich als kleine Helfer sowie wahre Lebensretter für den gesteuerten Avatar. So ließen sich bestimmte Abläufe oder Tastenkombinationen, automatisieren oder Aktionen, welche die Tastatur involvierten, auf die belegbaren Tasten legen. Ein flüssigeres und schnelleres Spielerlebnis sind die Folge. Dank der Profile kann die Speedlink Omnivi für jedes Spiel angepasst werden. Auf der nächsten Seite, kommen wir zum abschließenden Fazit.