Praxistest
Zocken kann man mit der G410 Atlas Spectrum einwandfrei, denn hierfür ist sie geschaffen und punktet mit vielen Features und Extras. Das Gesamtpaket ist vollgestopft mit Gaming-Eigenschaften, egal ob eine Beleuchtung, ein Spielemodus oder eine App zur PC-Überwachung.
Die Romer-G Switches hinterließen einen perfekten Eindruck während des Spielens - präzise, reaktionsfreudig und mit relativ kurzem Druck. Im Vergleich zu anderen MX-Modellen wie sie Cherry beispielsweise mit den MX-Red im MX Board 6.0 anbietet, kann die Eigenkreation von Logitech ohne Probleme mitspielen. Zudem ist die Beleuchtung durch den Aufbau und den Platz der LED sehr intensiv.
Das Design der G410 ist ansonsten gut gelungen und orientiert sich am großen Bruder. Leider vermissen wir etwas den matten Kunststoff, stattdessen setzt man auf eine raue Variante mit einigen glänzenden Flächen. In Sachen Beleuchtung muss man kleine Abstriche machen, so ist weder das G-Logo noch der Schriftzug auf dem Plexi mit einer LED ausgestattet. In Sachen Helligkeit und Farbintensität kann die G410 aber in der oberen Liga mitspielen. Das fehlende Lautstärkerad wurde weggelassen, die Lautstärke muss künftig über die FN-Tasten reguliert werden Der Spielemodus sowie die Taste für die Beleuchtung wurden allerdings übernommen.
Das Arx-Dock wurde überarbeitet und muss nun rausgenommen werden. Zwar fällt so die platzsparende Halterung direkt am Keyboard weg, das Smartphone kann so aber deutlich freier und flexibler platziert werden. Das Kabel ist lang genug dimensioniert, eine Kabelummantelung aus Stoff hätte für eine Aufwertung gesorgt. Sehr loben muss man das Keyboard auf der Unterseite, denn wie schon bei der G910 gibt es auch hier recht große Gummipads. Diese sorgen für einen klasse Halt auf dem Schreibtisch.