Fazit
Die grundlegende Idee hinter dem Teufel Mediadeck scheint wirklich sehr gut zu sein. Bei der Verwendung von Notebooks kann man die gesamte Soundbase als eine Art Hub verwenden und muss nur noch das USB-Kabel ans Notebook anschließen. Ähnlich kann es sich auch beim großen Stand-PC verhalten. Je nachdem wie man das Gerät nutzen will ergeben sich dadurch Vor- und Nachteile. Soll das Mediadeck mit seinen rückwertigen Anschlüssen als reiner Hub dienen, erscheint die Platzierung der USB-Ports etwas schade. An der Front hätte unserer Meinung nach auch einer seinen Weg finden dürfen.
Blicken wir ab von den genannten Punkten und legen die Gewichtung auf das Thema Verarbeitung, Qualität, Haptik und Design gibt es nur eine Argumentation: Ausgezeichnet! Das Vollaluminium-Gehäuse besticht durch die hohe Materialgüte, dem tollen Design und auch den hochwertigen Lautsprechern, die nicht zuletzt gute klangliche Erlebnisse erzeugen. Dem Subwoofer mangelt es in manchen Passagen an ein wenig Dynamik und speziell in Filmen, wirken manche Dialoge im Höhenbereich etwas überspitzt. Greift man mit einem Equalizer ein, sollte dies aber abzustellen sein
Zu guter Letzt natürlich noch die Frage des Preises. Aktuell möchte Lautsprecher Teufel 399,- EUR für das gute Stück Technik haben. Bei der Frage des Anwendungsgebiets sind wir uns, ganz objektiv gesprochen, nicht einig ob es viele Abnehmer finden wird. Gemessen an der Ausstattung und Produktqualität spricht nichts gegen einen Kauf, man muss es nur wollen oder auch ein Einsatzgebiet dafür haben. Wer will, der kann direkt im Teufel Online-Shop kaufen.
Teufel Mediadeck | ||
Lautsprecher Testberichte | Hersteller-Homepage | Bei Teufel kaufen |
Pro | Contra | |
+ hochwertige Verarbeitung und Haptik | - Subwoofer fehlt manchmal etwas Dynamik |
Weitere interessante Audio-Artikel
▪ Test: Ultimate Ears UE Boom 2
▪ Test: Teufel Concept B 20 MK2
▪ Test: Teufel Airy - Bluetooth Kopfhörer
▪ Test: Creative Sound Blaster R3
▪ Test: Edifier Extreme Connect
▪ Test: Creative Sound Blaster R3