Corsair iCUE
Die Steuerung übernimmt natürlich wieder die Corsair iCUE Software. Über die Software der Boardhersteller ist keine Kontrolle möglich. Wählt man ein System wie unten gezeigt, ist dies aber kein Nachteil, da beinahe alles in einer Software zusammengeführt wird. An der Bedienung der Dominator Platinum RGB hat sich im Vergleich zu den Vengeance RGB Pro nur wenig verändert. Jedoch wurde die Software um ein paar Funktionen ergänzt.
So findet man bei den Effekten mit Stack, Von Innen Nach Außen, Wasser und Audio-Visualisierung vier weitere. Auch bei der manuellen Farbeinstellung gibt es nun eine Funktion, welche in der Redaktion schon bei den Vengeance RGB Pro etwas vermisst wurde. Statt einer gesamtfarbe, lässt sich jede der 12 Zonen individuell ausleuchten. Mit den vier genutzten DIMMs könnte man also 48 verschiedene Farben abbilden, wobei natürlich 16.7 mio zur Auswahl stehen.Wie so eine Konfiguartion aussehen kann, wurde unten dargestellt. Dazu muss man zunächst vier Profile Einfügen und jeweils nur einen DIMM auswählen. Danach kann man sich pro DIMM frei entfalten.
Damit man seine Effekte direkt am Bildschirm planen bzw. konfigurieren kann, werden diese sozusagen in Echtzeit visualisiert. Die Anordnung der DIMMs lässt sich natürlich weiterhin frei wählen. Zur Auswahl stehen eigentlich alle Konfigurationen (2x2, 1x4, 2x2, 4x4) von Desktop-Mainboards, jedoch ist fraglich, wie Corsair das 8x 16GB Kit ansprechen will. In der Software ist dafür kein Setup hinterlegt. Weiterhin kann man Lüfter an Schwellwerte koppeln und auch die Beleuchtung als Temperatur-Alarm konfigurieren.
Beleuchtung
Um die Beleuchtung in eine angemessene Umgebung zu setzten, wurde auf das volle Beleuchtungs-Arsenal des Herstellers zurückgegriffen. Das Corsair Crystal 570X RGB White wurde mit vier Corsair HD120 sowie zwei HD140 Lüftern, einem Corsair Node Pro und einer Corsair H100i RGB Platinum bestückt.
Aber hier lassen wir nun nur die Bilder für sich sprechen.