Statt die Desktop Prozessoren auf Zen 2 Basis vorzustellen, machten die mobilen Ableger den Anfang. Anders als man bei der Bezeichnung vermuten könnte, bauen diese auf Zen +. Die Verbesserungen von AMD Ryzen 3000 Mobile betreffen daher hier nur eine leichte Erhöhung der Taktraten.
Den letzten Mutmaßung machte AMD mit der ersten Vorstellung noch kein Ende. Statt Desktop CPUs, sind erst einmal die mobilen Modelle im Fokus zu finden. Die neuen Prozesoren werden folglich aber auch schon in die Ryzen 3000 Nomenklatur eingeführt, setzen aber noch auf die Zen + Architektur. Im Vergleich zu den mobilen Ryzen 2000 Proessoren sind Änderungen also nur im Takt zu finden. Insgeamt gibt es nun aber auch deutlich mehr Vielfalt. Neben den 15W TDP Ryzen U CPUs werden zukünftig auch Ryzen H mit 35W TDP angeboten, welche zwar grundsätzlich mit den gleichen Taktraten spezifiziert sind, diese aufgrund des höheren Energie-Spielraums aber auch länger effektiver halten dürften.
Weiterhin wird auch der Athlon auf Zen Basis den Markt erreichen. Dieser nutzt allerdings noch die alte Fertigung in 14nm und ist dem Desktop-Prozessor Athlon 200GE sehr ähnlich. Insgesamt scheint der Hersteller einfach sinnvoll die Produktionskapazitäten auszunutzen und die verschiedenen Serien gleichmäßig über die Fertigungsverfahren zu verteilen. Engpässe wie bei Intel dürfte man damit nicht erfahren.
Quelle: Pressemeldung