AMDs Ryzen Plattform ist CPU-Bereich immer noch einer der Gesprächsthemen Nummer eins. Die Leistungsfähigkeit des Topmodells, AMD Ryzen 7 1700X mit insgesamt 8 Kernen und 16 Threads wurde schon oft unter Beweis gestellt. Eine aktuelle Performance-Grafik untermauert dieses nochmal im direkten Vergleich zu Intels Kaby Lake Spitze, dem Core i7-7700K und attestiert dem AMD zwischen 63 und 82% Geschwindigkeitsvorteil in Anwendungen.
In einem direkten Vergleich zwischen dem AMD Ryzen 7 1700X und einem Intel Core i7-7700K, wurden nun massive Leistungsunterschiede zum Vorteil hin für AMD nachgewiesen. Darunter fallen verschiedenen Szenarien wie u.a. 4K AAA-Gaming, Streaming von Spielen, Entwicklung von digitalen und kreativen Inhalten, sowie Video-Encoding. Beim Video-Encoding in Adobe Premiere erzielt der Ryzen 7 1700X einen Geschwindigkeitsvorteil von 18% Prozent und in Handbreak sogar 33% Prozent mehr Leistung. Im gleichzeitigen Gaming-Streaming via OBS ließ der Ryzen 7 1700X weniger als 1 Prozent der Frames aus, während beim Core i7-7700K 18 Prozent der Frames nicht dargestellt wurden.
Im Render-Tool POVRay setzt sich der Ryzen 7 1700X um 35% (Performance) schneller vor den Intel Core i7-7700K, im Blender-Benchmark sind es 31% Prozent und im Cinebench will man ganze 37% mit dem AMD schneller sein als mit dem gleichwertigen Intel-Top-Modell (S.1151). Daraus resultiert ein durchschnittlicher Geschwindigkeitsvorteil von 66 Prozent im Bereich der „Content-Creation“, was schon eine ziemlich deutliche Ansage ist. Die dazu aufgeführte Grafik visualisiert das Ganze noch einmal. Es dürfte also interessant bleiben wie Intel darauf antworten wird.
Aktuell ist der AMD Ryzen 7 1700X ab 378,- EUR erhältlich. Der Intel Core i7-7700K wird zu einem Kurs von rund 350,- EUR angeboten. Ab der Computex 2017, die traditionell im Juni des Jahres immer stattfindet, dürften die Karten wohl neu gemischt werden.
Quelle: Pressemitteilung AMD