Neben dem 38 Zoll großen UltraWide Topmodell 38WK95C sticht ebenfalls der LG 32UK950 heraus. Dieser ist u.a. mit einem Nano-IPS-Panel ausgestattet, bietet HDR-Unterstützung nebst der VESA-Zertifizierung HDR600 und verfügt über eine Display-Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten. Wir haben den Monitor bereits genauer unter die Lupe nehmen können und die Eindrücke in Bildern sowie Video festgehalten.
Bei diesem Modell handelt es sich um einen 32 Zoll Monitor, welcher auf ein Panel mit Nano-IPS-Technologie setzt. Der Unterschied zum "normalen" IPS Panel liegt hier darin, dass auf das Display eine Schicht aus nanometer-großen Partikeln aufgetragen wird, welche ungewollte Lichtwellenlängen herausfiltern soll. Auch diese Technologie sorgt dafür, dass der Monitor 98% des DCI-P3 Farbraums abdeckt. Verwendet wird aber weiterhin ein AH-IPS-Panel. Darüber hinaus macht ihn die HDR600 Unterstützung zum perfekten Begleiter bei Multimedia Anwendungen. Denn um dieses Zertifikat zu bekommen muss er nicht nur eine besonders gute Farbwiedergabe beherrschen, sondern auch eine Helligkeit von mindestens 600cd/m2 realisieren können. Das VESA-Konsortium hat dazu auch erst vor kurzem eine neue Staffelung verabschiedet, nach der sich der 32UK950 mit besagtem HDR600-Label rühmen kann.
Die Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten zeigt auf, dass es sich hierbei um UHD / 4K Gerät handelt, welches mittels Thunderbolt 3 (zwei Anschlüsse vorhanden) auch ein Daisy Chain aus zwei 4K-Displays realisieren kann. Mit dem USB Typ-C-Stecker kann bspw. ein Macbook Pro (oder andere Geräte) mit 60W Ausgangsleistung laden werden. Darüber hinaus bietet man besonders für „produktive“ die viel Wert auf Farbtreue legen, entsprechende Modi an um auch die passende Grundlage die dazu notwendig sind. Ein werkskalibriertes 10 Bit Panel (8 Bit + FRC) mit einer DCI-P3-Farbraumabdeckung von 98%, sowie HDR10 für die PC-Wiedergabe, als auch Spitzenhelligkeitswerte von bis zu 750 cd/m² zählen dazu. FreeSync kann ebenfalls aktiviert werden, kann aber nur bei 60 Hz betrieben werden.
Natürlich hat auch dieses Modell alle Ergonomie-Funktionen spendiert bekommen welche man von anderer Stelle her kennt. Dazu zählen in erster Linie die OnScreen-Control-Software, der höhenverstellbare Standfuß (und auch die VESA-Halterung), ein augenschonenden Reader-Mode der den Blauanteil herausfiltern soll, sowie das wirklich Rahmenlose-Design. Letzteres mag zwar in erster Linie eine optische Geschichte sein, stellt man jetzt aber zwei Geräte nebeneinander, wird dieser Effekt besonders deutlich. In Summe natürlich eine ideale Rahmenbedingung für den Multimonitor-Betrieb.
Preis und Verfügbarkeit
Der im Video vorgestellt 32UK950 soll im zweiten Quartal 2018 verfügbar sein und ist im Grunde genommen der Nachfolgender vom 32UD99. In den ersten Webshops in das neue Modell bereits gelistet und startet bei einer stolzen Preisangabe von rund 1400 EUR. Wie sich dieser Preis noch entwickeln wird bleibt auf jeden Fall spannend und abzuwarten.