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[Lesertest] Arctic Z2-3D Dual-Monitorhalterung 28 Feb 2017 10:24 #1

Ich Teste das Arctic Z2-3D nun gut eine Woche und will schon mal meine bisherigen Erfahrung damit mit euch teilen. Das heißt auch, dass das was folgt noch nicht der komplette Bericht ist und ich ihn erweitern werde, wenn Fragen kommen oder ich zeit habe weiter zu schreiben.

In meinem Test will ich auf folgende Faktoren eingehen:
  1. Installation
  2. Optik
  3. Handhabung
  4. Nützlichkeit im Arbeitsalltag
  5. Einfluss auf die Effektivität

Installation

Um euch den Unterschied zum vorherigen Zustand meines Arbeitsplatzes zu machen, hier ein Bild von vorn und hinten.





Das Paket mit der Halterung ist sehr ordentlich verpackt.











Man beachte, für welche Tische diese Halterung nicht geeignet ist ;)
Da man das auf dem Bild eventuell nicht so gut sehen kann, erklär ich das hier nochmal genauer.
Der Standfuß eignet sich nicht für Tische, die mit einer Wabenstruktur gearbeitet sind. Das heißt wenn der Tisch nicht aus einer massiven Holzschicht besteht, wie z.B. Naturholz oder Pressspanplatte, dann ist die Halterung nicht darauf anwendbar.

Die Halterung wird über eine Schraubklemme an der Tischkante befestigt, kann aber auch mit Hilfe eines Lochs irgendwo am Tisch platziert werden.

Die Einzelteile sind alle sehr massiv und ordentlich verarbeitet. Der Aufbau der gesamten Halterung hat allein eine gute Stunde gedauert und mit anschließendem Ausrichten der Arme und Monitore 1:30h.
In der Anleitung zum Aufbau wird allerdings nicht beschrieben, zu welchen Zeitpunkt die Monitore an die Halterung montiert werden sollen, sodass ich den ersten Monitor am ersten fertig installierten Arm angebracht habe und das ganze quasi in der Luft. Beim zweiten Monitor habe ich die Halterung zuerst am Monitor befestigt und erst daraufhin die Rückplatte an die Halterung angesteckt.
Folgende Benutzer bedankten sich: Marcel.

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Letzte Änderung: von Takeya.

[Lesertest] Arctic Z2-3D Dual-Monitorhalterung 28 Feb 2017 10:29 #2

2. Optik

Aufgebaut sieht das Ganze so aus.




Wie man sieht ist jetzt sehr viel Platz auf dem Tisch und alles ist sehr viel aufgeräumter. (Und das kommt nicht daher, dass ich sauber gemacht habe) Die Standfüße von den Monitoren haben unerwartet viel Platz eingenommen und durch den im Standfuß integrierten USB-Hub, konnte ich auch meinen extra USB-Hub vom Tisch nehmen.

Das Arctic Z2-3D Bietet Gute Möglichkeiten der Kabelführung und wenn die Kabel lang genug sind, kann man sie sogar in die Arm-Extension hinein drücken, sodass die Kabel im Extension Arm verschwinden. Das konnte ich leider nicht machen, da sich mein Tisch hinauf fahren lässt, mein Tower unter dem Tisch steht und die Kabel so schon maximal ausgereizt sind.
Am Hebe-Arm konnte ich die Kabel dennoch von unten anstecken. Die Stecker dafür sind aus Plastik und halten die Kabel am Arm. Wenn jedoch etwas mehr Zug auf den Kabeln liegt, fallen sie heraus.




Da meine Monitore auf der Rückseite eine Einbuchtung haben, musste ich die Halterung etwas anders anbringen als vorgesehen. Das hält jedoch genauso gut. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine Abdeckung für die Verbindung zwischen Monitor und Halterung. Das ist aber wohl Jammern auf hohem Niveau, da das nur Sinn macht, wenn auf der Rückseite vom Tisch keine Wand ist.




Allgemein wäre es auch möglich die Halterung ohne Arm-extender aufzubauen, was allerdings die Flexibilität stark einschränkt, da sich so die Monitore nur noch um den Standfuß drehen könnten und somit nicht mehr tiefenverstellbar wären, ohne ihre Position zu verändern.
3. Handhabung
Zur Handhabung kann ich sagen, dass sich die Monitore sehr leicht heben/senken, drehen und neigen lassen. Nachstellen musste ich nur geringfügig. Allerdings Lassen sich die Monitore nicht sonderlich geschmeidig verschieben. Damit meine ich von mir weg drücken, heranziehen oder um die Achsen der Armgelenke drehen. Das Gewicht der Monitore übt wohl einen zu großen Druck auf die Gelenke aus, sodass sie ungeschmiert einfach eine zu hohe Reibung haben. Schmiere habe ich leider noch nicht zur Hand, wird aber nachgetragen sobald ich die Gelenke geschmiert habe.

4. Nützlichkeit im Arbeitsalltag

Im Alltag ist die Halterung ein Knaller. Drehen und wenden ist kein Problem mehr. Ich kann meinen Kollegen spielend leicht Sachen auf meinen Monitoren zeigen indem ich diese beispielsweise einfach näher heranziehe. Artikel und Ähnliches im Netz lassen sich auf einem Hochkant gelegten Monitor viel besser lesen und durch die Halterung kann ich mich auch fix umentscheiden, welchen Monitor ich auf Hochkant haben will. Dazu muss ich dann auch keine Monitore inklusive Standfuß mehr verrücken, da diese ja komplett wegfallen.






Als guter Bonus ist der Integrierte USB 3.0 Hub mit externer Stromversorgung. Handys werden jetzt grundsätzlich bei mir geladen und zum Rechner muss ich mich jetzt auch nicht mehr herunter bücken um mal einen USB Stick anzuschließen.


5. Einfluss auf die Effektivität

Da ich die Halterung auf Arbeit verwende und Dementsprechend viel Programmiere, habe ich mich schon oft über die beschränkte Höhe des Monitors geärgert. Mit der Pivot Funktion kann ich endlich mehr Code auf einmal sehen und habe somit viel mehr Überblick als vorher. Das erspart mir lästiges hin und her scrollen und somit auch einiges an Zeit (man mag es kaum glauben).

Tatsächlich kann ich die Halterung für die Arbeit nur empfehlen und meine ganzen Kollegen sind auch schon stark am grübeln, ob sie den Chef nicht fragen sollten solche Halterungen auch für sie zu besorgen.

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