Panasonic hat die schon länger angekündigte und jetzt seit gut einer Woche verfügbare FZ200 Bridgekamera ebenfalls auf der IFA 2012 dem Publikum zur Verfügung gestellt. In einer Art Beispiel-Diarama kann man sich von den Vorzügen der Kameras überzeugen und die Bilder mit einander vergleichen.
Der größte Unterschied zum Vorgänger, der FZ150, ist der große Brennweitenbereich der FZ200, welcher sich von 25 bis 600 (KB) bei einer Lichtstärke von f/2,8 erstreckt. Der Hersteller ermöglicht dies durch ein großes Objektiv und einen relativ kleinen Sensor. Durch die durchgehend hohe Lichtstärke von f/2,8 über den gesamten Brennweitenbereich, sollen auch bei schlechtem Licht und hoher Zoomstufen des 24fach-Zoom-Objektivs, sich noch gute bis sehr gute Ergebnisse mit schneller Verschlusszeit und niedrigen ISO-Werten erzielen lassen.
Der integrierte Bildstabilisator soll für verwacklungsarme Bilder sorgen. Wie schon von der FZ150 bekannt, wird der seitlich angebrachte Zoomhebelk zum manuellen Fokussieren eingesetzt. Auch besteht die Möglichkeit, sich die Drei am häufigsten verwendete nTasten selbst anzupassen bzw. zu belegen. Der Bildprozessor kann eine Serienbildaufnahme von bis zu 12 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung (12 Megapixel) umsetzen. Die schon von der FZ150 bekannte und sehr gute Videofunktion, findet auch beim Nachfolger wieder ihren Einsatz. Videos können in FullHD und mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln in 50p aufgenommen werden.
Sogar Aufnahmen im Zeitlupenmodus sind mit der Kamera möglich. Dies kann mit 100 Bildern pro Sekunde als HD- oder mit 200 Bildern pro Sekunde als VGA-Material erfolgen. Für die Wiedergabe befindet sich unter anderem ein drehbares, 3 Zoll großes Display an der Kamera. Bei Bedarf kann auch wieder auf das breite Zubehör-Portfolio zurückgegriffen werden. Dazu zählen unter anderem Systemblitze oder Mikrofone. Mit den Ausmaßen von 125,2 x 86,6 x 110,2 mm soll die Kamera 588g wiegen. Ab Ende August 2012, also gerade frisch bei den Händler eingetroffen, soll die Kamera künftig für rund 600 Euro erhältlich sein.
Quelle: eigene