Details und Verarbeitung
Bei der Verarbeitung hat ASUS das Design des Vorgängers eins zu eins übernommen. Lediglich die Farbakzente an den Antennen sowie um den Router selber sind vom Standard ASUS ROG Rot zu einen angriffslustigen Orange verändert worden.
Das Design scheint nicht nur funktionale Vorteile zu bieten, sonder auch optisch hat diese Gestaltung bei den Anwendern Anklang gefunden. Mit acht Antennen, von welchen jede einzeln abnehmbar ist und ausgerichtet werden kann, ist für genügend Drahtlosnetzwerkreichweite gesorgt um auch große Wohnflächen abzudecken. Zudem hat diese Optik zu den Spitznamen "Spider Router" oder zu Deutsch, Spinnenrouter geführt.
In der Frontansicht gibt es in puncto Design keine Änderungen gegenüber dem Vorgänger. Zu sehen sind die Anzeige LEDs die alle Systemrelevanten Informationen für den Anwender auf einen Blick zusammenfassen. So kann zum Beispiel schnell überprüft werden ob Geräte per LAN angeschlossen sind, ob die Verbindung zum Internet hergestellt werden kann sowie unter anderem auch welche W-Lan Bänder aktiv sind (2,4GHz & 5GHz).
Das Gittermuster welches die Oberseite verziert, hat nicht nur einen reinen ästhetischen Hintergrund. Durch die vielen Öffnungen in Richtung der Hardware wird sichergestellt, dass auch ohne aktives Kühlungssystem die Wärmeableitung effizient genug ist um die Komponenten vor dem Überhitzen zu schützen. Hier hat ASUS einen effektiven Blickfänger mit Funktion platziert.
Auf der Rückseite des ASUS ROG Rapture GT-AC5300 werden die ersten Unterschiede zum Vorgängermodell Sichtbar welche sich auf der Außenseite des Geräts abspielen. Zum einen finden sich dort die beiden USB-3.0-Ports, jedoch wird es deutlich interessanter der Betrachtung der acht (!) LAN-Ports die sich auf der Rückseite befinden. Hier hat ASUS die Anzahl der Anschlüsse verdoppelt! Es besteht zudem die Möglichkeit auf den LAN-Ports 1 und 2 sowie auf den Ports 5 und 6 die Link-Aggregation-Funktion zu aktivieren. So können Zwei Ports als einer verwendet werden um 2Gbit LAN-Verbindungen zwischen Geräten herzustellen. Dies ist besonders attraktiv wenn es um die Verbindung zu einen NAS-Server geht oder bei einer Router-zu-Router Verbindung.