Die I/O Konfiguration des MSI B550-A Pro
Der Afubau des B550-A PRO ähnelt sehr dem MSI MAG B550 Tomahawk. Unterschiede gibt es eigentlich nur zwei Stellen. Und zwar besitzt das Tomahawk noch einen zusätzlichen 2.5G NIC und nutzt einen ALC1200 statt des ALC892. Ansonsten hätte man die folgende Grafik vom Schwester-Board übernehmen können. Wie man unsschwer erkennen kann, kommt eigentlich kein Lane-Sharing zum Einsatz. Nur der zweite PCIe x16 Slot teilt sich die Anbindung mit dem unteren M.2 Slot. Ansonsten werden alle Anschlüsse direkt betrieben.
Interne Anschlüsse in der Übersicht
Das zeigt sich auch bei den Erweiterungs-Steckplätzen. Denn wie angesprochen gibt es nur ein Sharing des unteren PCIe x16 und M.2 Slots. Alle anderen Steckplätze sowie SATA3-Buchsen können jeder Zeit genutzt werden. So gesehen gibt es also doch noch einen weiteren Unterschied zum Tomahawk. Das Layout des B550-A PRO gefällt genau deshalb sogar etwas besser, da Nutzer weniger Einschränkungen haben bzw. sich eigentlich nicht damit auseinandersetzen müssen, welche Steckplätze sie wann nutzen können.
Die internen Header verteilen sich ebenfalls ähnlich wie beim Tomahawk. Nur der zweite RGB (12V) fehlt. Alle anderen Anschlüsse wie Fan-Header oder interne USB-Header befinden sich ungefähr an der selben Stelle. MSI hat wohl ein Standard-Layout für sich entdeckt bzw. beschlossen. Daran ist auch nichts auszusetzen.