Impressionen Innen
Nach dem Lösen des Tempered-Glas-Elements kommt der Innenraum des Corsair Carbide 275R zum Vorschein. Der Mainboard-Tray ist recht übersichtlich und weist einen großen Durchlass in der Mitte auf. Darunter befindet sich ein Hinweis für die Abstandshalter, wobei diese bereits vormontiert sind. Relativ mittig befinden sich auch zwei gummierte Kabel-Durchlässe und einige "Auskerbungen", die auf der Rückseite als Ösen für die Fixierung der Kabel dienen. Auf der rechten Seite hingegen befinden sich zwei 2,5" Festplatten-Plätze, die ebenfalls von der Rückseite aus erreicht werden können.
Die Netzteil-Abdeckung ist weitestgehend durchgängig, nur zur Front hin ist etwas Platz für einen Radiator. Es stellt sich heraus, dass sich die Blenden der horiziontalen Erweitertungsschächte nur herausbrechen lassen - wie auch bei dem zuvor getesteten Corsair Carbide 500D.
Bei einem Blick auf die Rückseite erkennt man weitere Kabel-Durchlässe im oberen Bereich, die unter anderem für Kabel von Lüftern, die I/O-Panel-Kabel oder für die Stromversorgung der CPU genutzt werden können. Insgesamt sind es vier, die Aufteilung ist ebenfalls sehr präzise gewählt. Auf dem Mainboard-Tray selbst sind so einige Ösen für die Fixierung der Kabel zu finden. Innerhalb der Netzteil-Abdeckung befindet sich ein Festplattenkäfig, der zwei 3,5" schraubenlos aufnehmen kann. Der Käfig kann auch ganz ausgebaut werden, um z. B. Platz für weitere Kabel zu ermöglichen, wie es beim Hardware-Einbau genutzt wurde.
Ein zweiter Blick auf die Abdeckung lässt erkennen, das der linke Bereich mit einem Gitter versehen ist. Das Netzteil bekommt also in jedem Fall genügend Luft ab. Darauf folgt ein gummierter Durchlass, welcher sich besonders wegen seiner Positionierung für die I/O-Kabel eignet. Auch das Top ist mit einem Muster versehen, die verschiedenen "Schienen" lassen mögliches Verschieben von Lüftern und Radiatoren erahnen.
Nach dem ausführlichen Betrachten des Gehäuses und seinen Features wenden wir uns nun dem Einbau der Hardware zu.