Impressionen Innen
Wie bereits eine Seite zuvor angesprochen, hat Streacom ein wirklich neuartiges System zum Öffnen des Deckels im F12C integriert. Die zwei Drehrädchen arbeiten super und hinterlassen einen erfrischenden Eindruck. Nach dem Öffnen fallen sofort die beiden Querstreben ins Auge. An diesen lassen sich wahlweise zwei 120 oder 140mm Lüfter anbauen. Die Schienen sind variabel verstellbar. Sogar eine All-in-One-Wasserkühlung ist realisierbar. Für den Hardware-Einbau müssen die beiden Streben entfernt werden.
Wie es nicht anders zu erwarten war, bleibt der Innenraum auch ohne Fehl und Tadel. Das gleiche hochwertige Verarbeitungsniveau spiegelt sich auch hier wieder. Lediglich die Aluminium-Platte der Front wirkt auf der Innenseite ein bisschen unbehandelt und hätte mehr „Glanz“ vertragen können. Die PCI-Blenden bzw. dieser Bereich sind sehr sauber integriert. Um Erweiterungskarten hinzufügen zu können, muss von Innen die äußere Abdeckung gelöst werden. Dank nur zwei Schrauben kein Problem.
Das ebenfalls innovative Haltesystem für die Lüfter und auch Datenträger wird als flache Querstrebe im Gehäuse mitgeliefert (schwarze senkrechte Halterungen). Auf der nächsten Seite gehen wir nochmal genauer darauf ein. Ein optisches Laufwerk kann im F12C zwar nicht untergebracht werden, bei entsprechender Hardware-Konfiguration aber bis zu sage und schreibe 12x 3,5 oder 24x 2,5 Zoll Datenträger. Eine in dieser Gehäuse-Kategorie noch nie dagewesene Messlatte! Voraussetzung dafür ist aber die Verwendung von ITX-Komponenten.
Werfen wir abschließend nochmal ein paar Blicke ins Detail. Das Schließsystems des Deckels funktioniert wie eine Rändelschraube, nur das man im Grunde genommen von außen diese „streichelt“ und sich die Schraube entweder nach oben oder unten am Deckel dreht. Die Abdeckung des PCI-Slot-Bereiches sorgt für eine absolut saubere und cleane Rückseite – sehr zum optischen Gefallen! Weiter geht es auf der nächsten Seite mit dem Hardware-Einbau.