Die Maus im Detail
Die inkludierte Maus ist in dieser Weise nur als Teil des MasterSet MS120 erhältlich. Folglich trägt sie auch keine eigene Bezeichnung. Zu der erst kürzlich vorgestellten MasterMouse MM520 hat sie starke Ähnlichkeit bzw. scheint das gleiche Gehäuse zu verwenden. Die Maus des MS120 ist ergonomisch für Rechtshänder ausgelegt und verfügt über einer Art Ablage für den Ringfinger. Für den kleinen Finger ist auch eine Mulde in die Ablage integriert. Mit den leicht ausgeformten Flächen der rechten und linken Maustaste, könnte man meinen, dass sie für den Palm-Grip ausgelegt ist. Durch das kurze Gehäuse, ist sie aber eher für den Claw-Grip zu gebrauchen.
Insgesamt ist der Nager ziemlich dunkel und einheitlich gehalten. Die mittlere Fläche ist dabei jedoch etwas glatter gestaltet, als die Seitenflächen und wirkt daher noch etwas dunkler. Für den kleinen Finger ist eine Gummifläche eingelassen, damit dieser einen sicheren Halt vorfindet. Auf der gegenüberliegenden Seite muss man auf einen Rutschstopper verzichten.
Das Design wird auch im nicht angeschlossenen Zustand auf dem Rücken etwas aufgebrochen. Hier hat der Hersteller einen glänzend schwarzen Schriftzug untergebracht, welcher umrahmt wird von einem milchigen Kunststoff-Achteck. Der Ring beinhaltet ein der drei Zonen Beleuchtungselemente. Eine weitere findet man etwas unterhalb des Marken-Logos am Rand der Maus.
Die letzte der drei Beleuchtungszonen liegt innerhalb bzw. unterhalb des Mausrades. Hier wird die Beleuchtung dazu genutzt, die DPI-Stufe anzuzeigen. Apropos DPI: Die Auflösung des Sensors kann on-the-fly mittels vorgesehener Taste umgestellt werden. Diese befindet sich direkt hinter dem Mausrad. Durch diese Lage wird ein versehentliches Drücken verhindert, was durch den hohen Druckpunkt noch etwas verstärkt wird. Als weitere Tasten sind neben der üblichen linken und rechten Maustaste, zwei Daumentasten auf der linken Seite platziert. Bei den Schaltern vertraut Cooler Master auf Modelle von Omron, welche 10mio Auslösungen überstehen sollen.
Beim Sensor kommt der Avago 3050 mit einer maximalen Auflösung von 3500 DPI zum Einsatz. Einstellbar ist sie über die Taste in vier verschiedenen Stufen. Mit 500, 750, 1500 und 3500 dürfte für jede Spielsituation die passende schnelligkeit vorhanden sein. Die Abtastung selber erfolgt mit 1000 Hz und wird mittels eines USB Kabels übertragen.
Die Unterseite ist mit großzügigen Teflon-Gleitflächen ausgestattet. Falls sich nun jemand wundert, dass hier keine Schalter oder ähnlich vorhanden sind, um die Beleuchtung einzustellen, wird zwei Seiten weiter genauer aufgeklärt wie das von Statten geht.