Detailansicht
Im bekannten silbernen Gehäuse mit schwarzem Gummirahmen liefert Intel die eigene SSD-Serie aus. Das Aluminiumgehäuse wirkt lange nicht so massiv und schwer, wie zum Beispiel das einer Kingston HyperX SSD. Ein Stromanschluss für ein externes Festplattengehäuse wurde seitens Intel komplett weggelassen.
Ist das grüne PCB erst einmal aus der Aluminium-Ummantelung befreit, gewährt selbiger den vollen Blick auf die verbauten Komponenten. Laut Hersteller kommen nur die besten Flash-Bausteine der 25 nm Struktubreite zum Einsatz. Selbige stammen vom bekannten Chiphersteller Micron. Bedingt durch die Verwendung des SandForce Controllers, mündet das Design in bisher bekannten Details und offenbart wenig Neues. Ein Acht-Kanal-Design mit 16 ONFi-2.2-NAND Speicherbausteine im 25 nm Prozess zieren an dieser Stelle das Bild.
Auch sehr ähnlich sind die Technischen Details zu etwaigen anderen SandForce Modellen. Vergleicht man die Angaben von OCZ für die Vertex 3, mit denen einer Intel 520 wird schnell deutlich, dass beide Modelle auf dem Papier ziemlich auf Augenhöhe liegen. OCZ gibt bei der Vertex 3 550 MB/s sequentielles Lesen und 520 MB/s sequentiell schreiben an. Die Werte entsprechen exakt dem, was auf dem Intel Karton wiederzufinden ist.
All die genannten Details hören sich zwar imposant an, bringen aber niemanden etwas, wenn die reelle Nennleistung nicht stimmt. Dies wollen wir nachfolgend unter Beweis stellen und rütteln die SSD durch unseren Benchmarkparcour.