Detailbetrachtung
Jedes der Module verfügt über einen breiten und in schwarz gehaltenen Heatspreader. Das Design und die Farbgestaltung orientierten sich dabei an einem völlig neuen Konzept, welches man so aus der Elite-Reihe von Crucial nicht kennt. Neben einem neu konstruierten und massiv anmutenden Kühlkörper, zieren zwei BallistiX-Schfitzüge das Gesamtbild jedes Moduls. Der Heatspreader selbst umgibt die Module großflächig und sitzt bombenfest am Arbeitsspeicher.
Die Kühlkörper sind vergleichbar flach dimensioniert und können so den Vorteil von nahezu Low Profile Riegeln mit einer Gesamtbauhöhe von 40mm ausnutzen. Dadurch sind sie mit vielen aktuellen CPU Kühler kompatibel. Wer ein bisschen mehr Kapazität je Riegel benötigt, kann auf 8GB bzw. 16GB große BallistiX Elite DDR4 Module zurückgreifen.
Das BallistiX Elite DDR4 Speicherkit BLE4K4G4D26AFEA besitzt eine Gesamtkapazität von 16GB, welche sich auf vier Module mit jeweils 4GB verteilen. Die von Crucial angedachten Standardsettings sehen einen Takt von 2666MHz bei CL 16-17-17-36 vor. Der Speicher läuft zudem mit einer Betriebsspannung von nur 1,2V und bleibt durch seine großen Kühlkörper auch bei Volllast mit etwa 35°C schön kühl.
Bei der SPD wurden vier Profile hinterlegt, wobei sich drei nur in ihrer jeweiligen Latenzen unterscheiden. Maximal arbeitet der BallistiX Elite DDR4 Arbeitsspeicher bei Standardeinstellungen mit 2666 MHz bei CL-16-17-17-36. Zusätzlich wurde jedem Speicherriegel eine Seriennummer zur eindeutigen Identifikation verpasst.
Crucials M.O.D. Software spielte übrigens problemlos mit den BallistiX Elite Modulen zusammen. Mit dieser stehen dem Benutzer zusätzliche Funktionen wie das auslesen von Temperaturen und Log-Files zur Verfügung. Gehen wir nun zum Praxistteil und der Vorstellung des Testsystems auf Basis von Intel's Skylake-S-Plattform über.