Toshiba hat mit der RD400 eine neue SSD-Serie ins Leben gerufen, die in Form einer M.2-Karte daher kommt. Wir haben das neue SSD-Modell bereits Anfang des Jahres vorgestellt, jetzt ist die Karte final präsentiert worden. Das Modul ist die erste SSD, die unter der neuen Marke „Toshiba OCZ“ auf den Markt kommt. Des Weiteren ist sie die erste NVMe/M.2 SSD von Toshiba für den Konsum-Markt.
Die RD400 soll Transferrate von bis zu 2.600 MB/s im Lesen und 1.600 MB/s im Schreiben. Grund hierfür ist der NVMe-Speicher. Als Controller verwendet Toshiba ein hauseigenes Modell, den TC58NCP070GSB, bei den Speicherchips setzt man auf 15nm-MLC. Erscheinen soll die SSD in Kapazitäten von 128 GB, 256 GB sowie 512 GB und 1.024 Gigabyte. Um die komplette Leistung ausfahren zu können, bietet Toshiba OCZ einen eigenen NVMe-Treiber an.
Wie schon bei vorherigen Produkten von OCZ wird auch hier wieder eine besondere Garantie eingreifen. Einst als „Shield Plus“ eingeführt wird das Programm nun als „Advanced Warranty Programm“ fortgeführt. Die erweiterte Garantie für die RD400 gilt über 5 Jahre.
Toshiba wird die RD400 sowohl einzeln als M.2-Modul oder im Package mit einer PCIe-3.0-x4-Adapterkarte anbieten. Die SSD ist ab sofort in Europa verfügbar und startet preislich bei 119 EUR für das 128GB-Modell. Mit Adapter kostet das Bundle 139 EUR. 256GB gibt es jeweils für 179 EUR bzw. 204 EUR, 512 GB liegen bei 333 EUR respektive 355 EUR und die 1 TB-Version soll für 769 EUR oder 794 EUR (UVP-Preise) über die Ladentheke gehen.
Quelle: Pressemitteilung