Natürlich wird auch Gigabyte Mainboards für die kommenden Intel Coffee Lake Prozessoren anbieten und hat bereits ein paar vorbereitet. Die offiziellen Informationen und Bilder entspringen alle der AORUS-Serie, sind also auch bspw. mit Gigabyte RGB Fusion ausgestattet. Im Folgenden wird ein Überblick über die Platinen und ein Vergleich mit ihren Vorgängern dargestellt.
Die konkreten Spezifikationen der jeweiligen Mainboards kann man der folgenden Tabelle entnehmen. Man erkennt, dass Gigabyte die AORUS-Serie um drei Platinen nach unten erweitert hat (Gaming WIFI, Gaming 3 und Gaming K3). Eingespart wurde scheinbar das Gaming K5 und es werden auch noch keine Informationen über die womöglichen Platinen Gaming 8 und Gaming 9 geliefert. Wie man allerdings auch sieht, verfügen alle Z370 AORUS über mindestens zwei M.2 Slots sowie über RGB Fusion. Unterschiede gibt es bei der Anzahl der USB Anschlüsse bzw. Header. Auch bei der Netzwerkanbindung gibt es Unterschiede. Beim Topmodell, dem Z370 AORUS Gaming 7, wird augenscheinlich alles verbaut, was der Sockel bzw. die Coffee Lake Plattform bieten kann. Ob Gigabyte dies noch toppen wird, bleibt abzuwarten.
Offizielle Bilder wurden für die beiden, vermeintlich abgespeckten Platinen (Gaming WIFI und Gaming K3) nicht herausgegeben. Alle anderen sind folgend abgebildet und Unterschiede zu den Vorgängern Platinen, insofern vorhanden, aufgelistet.
Gigabyte Z370 AORUS Gaming 3
Das Mainboard hat keinen direkten Vorgänger. Vergleiche fallen daher flach. Der Tabelle und den Bildern nach, sollte es aber bereits alle nötigen Funktionen für ein schnelles Gaming-System bereitstellen und weist zudem die typische AORUS Optik auf.
Gigabyte Z370 AORUS Gaming 5
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Optik etwas verändert wurde. Man erkennt, dass Gigabyte dem kleinsten der AORUS-Serie nun auch einen dritten M.2 Port spendiert hat. Hingegen können wir keinen U.2 Anschluss mehr entdecken. Einen Unterschied gibt es auch bei den PCIe Anschlüssen. Hier wird nur noch bei den beiden oberen der PCIe Armor verbaut. Am i/O-Panel wurden hingegen WLAN Anschjlüsse ergänzt und ein Ethernet sowie zwei USB-Anschlüsse weggelassen.
Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming
Erstmals beim Sockel 2006 vorgestellt, sehen wir nun auch beim Sockel 1151 ein AORUS Ultra Gaming. Dabei handelt es sich um eine etwas abgespeckte AORUS Platine, welche in diesem Fall bspw. keinen Turbo-B-Clock oder dritten M.2 Steckplatz aufweiset. Auch der Audio Ausbau wirkt etwas kleiner und die Abdeckungen sind auch zu den Gaming 5 und 7 verschieden.
Gigabyte Z370 AORUS Gaming 7
Auch das AORUS Gaming 7 hat eine optische Retusche erhalten. Insgesamt sieht es ohne Beleuchtung nun wesentlich dunkler aus. Auch das Gaming 7 erhält einen weiteren M.2 Slot und scheint auf den U.2 Anschluss zu verzichten. Zudem besitzt der oberste M.2 Port nun einen Kühler. Auch bei der Audio-Sektion scheint es Unterschiede zu geben, welche wir aber ohne weitere Informationen nicht weiter erläutern können.
Quelle: Pressemitteilung